Meine Arbeit basiert auf einer humanistischen Grundhaltung- die den Rahmen ausmacht, in der dann sowohl die verhaltenstherapeutische wie gestalttherapeutische Arbeit stattfindet. Diese Haltung ist meine tiefe Überzeugung, dass jeder Mensch ein eigenes tiefes Potential zu eigenem menschlichen Wachstum mitbringt, das nach Entfaltung drängt. Und es mir ein Bedürfnis in meiner Arbeit ist, mit den Menschen (Klienten, Patienten, Medianten oder Gruppen), mit denen ich arbeite, die Situation so zu gestalten, dass diese Entfaltung die möglichst optimalen Bedingungen bekommt. Dies beinhaltet für mich, dass ich die Menschen, die zu mir kommen, als handlungsfähige und mitgestaltende und (selbst-)verantwortliche Personen verstehe, die mit mir gemeinsam den Prozess formen/ erarbeiten/ entstehen lassen.  Dabei ist es mir wichtig, die Menschen die hilfesuchend zu mir kommen, als Menschen die in einen Engpass in ihrer Entwicklung geraten sind zu verstehen. So können auch Krisen eine Möglichkeit sein, persönlich zu wachsen, wenn wir diese nicht allein abwehren, sondern uns diesen mit offenen Augen zuwenden.